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Vier Tage, die anders als geplant aber nicht weniger erfolgreich verliefen!

Vier Tage European Peace Ride mit 570 km und 6000 Höhenmeter liegen hinter uns

Vier Tage European Peace Ride mit 570 km und 6000 Höhenmeter liegen hinter unseren beiden Kollegen Stefan Lorenz und Mickael Méry. Vier Tage, die anders als geplant aber nicht weniger erfolgreich verliefen - kurz: es war phänomenal. 

Der EPR ist eine Neuauflage der legendären 1949 ins Leben gerufenen Internationalen Friedensfahrt und eines der Projekte im Rahmen unserer Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH. Er versteht sich aber nicht als Radrennen, sondern als kulturell-sportliches Gemeinschaftsprojekt, das ein Zeichen für den Frieden, Zusammenhalt und Vielfalt setzt.
Weit vor Sonnenaufgang trafen sich 200 Radsportler:innen des diesjährigen EPR am Chemnitz Hauptbahnhof. Gemeinsam mit einer sächsischen Wirtschaftsdelegation und MIKOMI | Hochschule Mittweida waren sie mit einem Sonderzug des Verkehrsverbundes Mittelsachsen zur diesjährigen Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024 Kulturhauptstadt Europas gereist. Trotz strömenden Regens wurden alle herzlich empfangen und erhielten symbolisch als Staffelstab einen Salzstein. 

Aufgrund des Unwetters musste die erste und die Hälfte der zweiten Etappe bis Pilsen in den Bus verlegt werden. Die dritte und letzte Etappe über den Erzgebirgskamm hatte es mit viel Gegenwind noch einmal in sich. Auf den letzten Kilometern schlossen sich zahlreiche Chemnitzer:innen dem Peleton an bis es bei Eissportzentrum Chemnitz zum SattelFest über die Ziellinie ging. 

Wir durften das zweite mal als Sponsor und mit Teilnehmern dieses friedensstiftende Events begleiten. Trotz oder auch wegen der Unwegbarkeiten sind die Tage, die neuen Bekanntschaften im Team aber auch in den Städten Österreichs und Tschechiens sowie die traumhaften Landschaften unvergessen. Großer Dank gilt dem gesamten Organisationsteam um Kai Winkler, der viele und richtige Entscheidungen getroffen hat, den Unterstützern und nicht zu vergessen den Radsportprofis Hanka Kupfernagel, Jens Voigt, Lukas Kaufmann und Thomas Barth. 

Vielen Dank, dass wir dabei sein durften und einen Beitrag zur Friedensgedanken des EPR leisten durften.